Dozententagung

Wie will die DGOM sich ändern – und wo muss sie es vielleicht auch? Darüber sprachen Dozentinnen und Dozenten Ende Januar in Mannheim auf der jährlichen Dozententagung. Drei Tage lang wurde intensiv gearbeitet: Am Freitag begann das Programm mit einer lebhaften Diskussion zur Entwicklung der DGOM und den kurzfristig anstehenden Aufgaben. „Auf einem ‚Gedankenparkplatz‘ haben wir dabei erst einmal alle Themen geparkt, die in der Kürze der Zeit nicht zu Ende ausgearbeitet werden konnten“, erklärt Dr. Ute Beckmann, Koordinatorin des wissenschaftlichen Beirats, der die Tagung ausgerichtet hatte. „Hier arbeiten wir in Kürze in gesonderten Terminen weiter.“Ein Highlight des Tages war die Verleihung der DGOM-Ehrennadel an Dr. Rainer Heller. „Dr. Heller ist ein verdienter Dozent und ein guter Freund der DGOM. Er hat nicht nur viel wertvolle Aufbauarbeit geleistet und unser Curriculum mitgeprägt, sondern trägt mit neuen Formaten und Ideen nach wie vor zu unserer Weiterentwicklung bei“, sagt DGOM-Präsident Dr. Volker Rings.

Am Samstag folgte ein hochkarätiges fachliches Programm: Thema waren Komplikationen nach COVID-Impfung und Erkrankung, gefolgt von Workshops zu verschiedenen Themen aus allen Bereichen der Osteopathie. Dabei reichte das Spektrum von Venenbehandlung bis Pädiatrie. Tipps und Tricks aus dem Bereich der craniosacralen Osteopathie wurden behandelt, aber auch MET. Viszerale Techniken bekamen ebenso Raum wie aktuelle Theorien zur somatischen Dysfunktion. DGOM-Vorstand und Dozent Stefan Sevenich ist sehr zufrieden mit dem Programm: „‘Man lernt nie aus‘ klingt vielleicht abgedroschen, aber wie wahr der Spruch ist, haben wir alle an diesem Tag selbst gespürt.“

Der Sonntag beschloss das Wochenende mit der Besprechung von Interna, der Vorstellung neuer Kursformate und Feintuning an der Pädiatrie- und der Geriatrie-Reihe. „Hier können unsere Kursteilnehmenden schon bald die ersten Ergebnisse dieser Arbeit direkt selbst erleben“, verspricht Dr. Rings.

Zurück

Osteopathische Behandlung

Achtung, weitersagen! Wir erweitern unser Kursangebot. Ab 2025 will die DGOM – zusätzlich zu den bereits bestehenden – unter dem Titel „osteopathische Techniken“ ein Curriculum anbieten, das die abgeschlossene Ausbildung in Manueller Medizin nicht mehr als zwingende Voraussetzung erfordert.

Gute Gespräche und Tipps unter Kollegen: Auf dem Deutschen Ärztetag in Mainz von 7. bis 10. Mai war die DGOM am BDOÄ-Stand aktiv. Gemeinsam...

Unser Dachverband, der BDOÄ, hält auf seiner Website www.bdoae.de viele Informationen bereit und hat diese auch in YouTube-Videos zusammengefasst. Der Verband hat nun ein Plakat erstellen lassen, auf dem diese Videos übersichtlich über QR-Codes schnell anzusteuern sind.

Gemeinsame Erklärung von Verbänden und Organisationen aus dem Gesundheitswesen

Demokratie und Pluralismus sind Grundvoraussetzungen für ein Leben in Frieden und Freiheit. Sie sind elementar für das Wohlergehen unseres Landes und Fundament für das Zusammenleben und Zusammenwirken in allen Bereichen unseres gesellschaftlichen Miteinanders. Auf dieser Basis steht auch und gerade das Gesundheitswesen in Deutschland.

Die Deutsche Gesellschaft für Schmerzmedizin e.V. (DGS) und die Deutsche Gesellschaft für Osteopathische Medizin e. V. (DGOM) haben einen Kooperationsvertrag geschlossen, um gemeinsam die schmerzmedizinische Versorgung zu verbessern.

Nachfragen, Verstehen und Vergleichen: Die BDOÄ-Vereine DAAO, DGOM, DÄGO und ÄSOM hatten bei ihrem Jahrestreffen viel zu besprechen.