Reinschnuppern erwünscht: Neue Einsteigerkurse für HNO-Mediziner

Dr. med. Ines Repik hat gemeinsam mit Dr. med. Robert Behrmann eine neue, interessante Kursreihe konzipiert: „Osteopathische Medizin in der HNO – Eine praktische symptomorientierte Kursreihe für HNO- Ärzt*innen in Ausbildung, Klinik und Praxis“

Die Reihe richtet sich an alle, die in ihrer HNO-Praxis oder Klinik häufig mit Beschwerden wie Otalgien, Schwankschwindel, Cephalgien, Globusgefühl, Tinnitus oder Tubenbelüftungsstörungen, bei denen keine typische primäre Ursache im Fachgebiet der Hals- Nasen- Ohren- Heilkunde zu finden ist.

Die Kausalität könnte in Bereichen der Halswirbelsäule, Kopfgelenke, Kiefergelenke oder Schädelknochen und auch in entfernteren Regionen liegen, die dem klassisch ausgebildeten HNO- Arzt nicht ohne Weiteres zugänglich sind.

Die Kursreihe ist explizit für Einsteiger konzipiert, Sie können diese Information also gerne an Kolleg*innen ohne osteopathische Vorerfahrung empfehlen. Aber auch geübte Osteopath*innen können hier noch etwas lernen! In dieser sehr praktischen Kursreihe erlernen Sie symptomorientiert osteopathische Untersuchungen und Therapiemöglichkeiten über verschiedene osteopathische Prinzipien, die Sie in Ihrer Praxis sofort umsetzen können. Zusammenhänge zwischen HNO-spezifischen Krankheitsbildern und funktionellen Störungen im Bereich der Kiefergelenke, Schädelknochen und HWS werden theoretisch und praktisch erarbeitet.

Die Kurse sind unabhängig voneinander buchbar. Allen, die zwei dieser Kurse absolviert haben, werden sie bei der Osteopathischen Ausbildung bei der DGOM als Teilnahme am Grundlagenkurs (GKOM/T) anerkannt.

Die Kursreihe beginnt im Januar und zieht sich durch die erste Jahreshälfte.

Sie können hier die einzelnen Kurse buchen.

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Immer wieder erreichen uns in der Geschäftsstelle Anrufe von Kursteilnehmer*innen, die irritiert sind, weil in ihrem Kurs vermeintlich nur wenige weitere Personen teilnehmen. Aber Achtung: Gelistet werden nur die Teilnehmer*innen, die der Veröffentlichung ihrer Daten auch zugestimmt haben!

Bild von mohamed Hassan auf Pixabay

Warum ist die Philosophie gerade für die Osteopathie essenziel? Darüber diskutieren wir im nächsten DGOM-Café am 7. Februar.

Dr. Volker Rings

Lassen Sie mit unserem Präsidenten das DGOM-Jahr Revue passieren – zwischen Coronamaßnahmen, der Zulassung von Medizinstudent*innen zum DGOM-Unterricht und einer bedeutenden Veränderung in der Geschäftsstelle war Einiges los, über das es sich zu lesen lohnt.

Dr. med. Ines Repik hat gemeinsam mit Dr. med. Robert Behrmann eine neue, interessante Kursreihe konzipiert: „Osteopathische Medizin in der HNO – Eine praktische symptomorientierte Kursreihe für HNO- Ärzt*innen in Ausbildung, Klinik und Praxis“.

Auf ihrem Treffen am vergangenen Wochenende erprobten die teilnehmenden Lehrer*innen der DGOM ein neues Format - mit Erfolg.

Nach einem gemeinsamen Kurs zu Beginn des Jahres gab es im Sommer dieses Jahres eine Fortsetzung der Kooperation zwischen DGOM und TAO (Tierärztliche Akademie für Osteopathie). Thema waren Osteopathische Lymphatische Behandlungen bei Hund und Pferd.